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Frühzeitig blinken!

Viele Verkehrsteilnehmer blinken erst dann, wenn sie eh gerade am Lenkrad drehen. Das mit dem Blinken ist aber nicht ausschließlich so gedacht, daß man in die Richtung blinkt, in die man sowieso schon fährt. Da dem Abbiegen oder Anhalten in der Regel ein Bremsvorgang vorangeht, ist es für die anderen Verkehrsteilnehmer (insbesondere die Hinterherfahrenden) oftmals hilfreich diese Absicht schon im Vorfeld zu erfahren.


Daher ist es auch vom Gesetzgeber schon so angedacht, daß man, BEVOR man anfängt zu Bremsen oder zu Lenken, bereits den Blinker setzt. Dadurch haben die folgenden Verkehrsteilnehmer die reelle Chance frühzeitig und entspannt zu Verzögern um den Sicherheitsabstand aufrecht zu erhalten. Blinkt man erst später - nämlich nach dem Bremsen und während des Lenkens - hat man zwar den Überraschungseffekt voll auf seiner Seite. Jedoch werden die folgenden Fahrer nicht auf eine (aus ihrer Perspektive grundlosen) Verlangsamung des vorherfahrenden Fahrzeuges gefasst sein und daher unnötig stark (weil eben nicht frühzeitig möglich) abbremsen müssen. Die Begeisterung über den Spätblinker hält sich dann in der Regel in Grenzen.


Über Unfallgefahren möchte ich hier jetzt nicht auch noch philosophieren, da Auffahrunfälle durch die gesetzlich vorgeschriebene generelle Bremsbereitschaft in Kombination mit dem empfohlenen Sicherheitsabstand ja quasi ausgeschlossen sind.


Für Verkehrsteilnehmer, die prinzipiell nie blinken (auch das gibt es) trifft dieser Artikel nicht zu. Für alle Anderen gilt: Ein bischen früher blinken schadet keinem und macht den anderen Verkehrsteilnehmern das Leben ein wenig leichter.

 

 


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