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Anfahren an der Ampel

Man steht im Feierabendverkehr an einer Roten Ampel - in Querrichtung verläuft eine Bundesstraße. Vor einem noch zwei Autos. Die Ampel wird gelb und dann endlich grün. Das erste Fahrzeug kommt schon nur mit Verzögerung in Fahrt. Und der direkt vor einem braucht fast noch eine Extra-Einladung. Bis man selbst dann an der Haltelinie ist, ist die Ampel schon längst wieder auf Gelb beziehungsweise Rot gesprungen. Wer hat das nicht schon erlebt!

 

Auch wenn man in einem gewissen Rahmen natürlich so schnell (beziehungsweise langsam) fahren darf wie man möchte - auch wenn man natürlich einen gewissen Sicherheitsabstand zum Vordermann einhalten sollte - und auch wenn natürlich nicht immer wie ein Raudi von der Ampel lospreschen sollte: Zügiges Anfahren an der Ampel schont oftmals die Nerven der Autofahrer um einen herum! Auch in zweiter oder dritter Reihe kann man sich schon mal auf das Anfahren einstellen und den Gang einlegen, wenn die Ampel vorne gelb oder grün wird.


Gerade im Feierabendverkehr sind die Ampelanlagen oftmals so eingestellt, daß der Verhkehrsfluß in den Hauptverbindungsrichtungen bevorzugt wird. Das ist im Prinzip ja auch richtig und angemessen. Dementsprechend kurz sind aber die Grün-Phasen in Querrichtung zu solchen Hauptadern (oft auch Bundesstraßen die durch Ortschaften verlaufen). Die Rot-Phasen hingegen sind dann entsprechend lang gehalten um den Verkehr auf den Hauptstrecken möglichst am Fließen zu halten.


Daher wird sich jeder freuen, der noch bei einer Grün-Phase durchkommt. Aber auch alle die dahinter stehen haben dann wenigstens bessere Chancen, bei der nächsten oder darauffolgenden GrünPhase die Kreuzung überqueren zu können. Wenn ganz vorne also einer unnötig trödelt und eine Ampelphase, die eh schon nur für vier bis fünf Fahrzeuge ausgelegt ist noch künstlich auf zwei Autos verkürzt - dann ist sicherlich jedem klar, wie viele Menschen in der verbleibenden Schlange erst einem mal das große Fluchen bekommen werden. Außerdem verleitet ein solches Verhalten den oder die folgenden noch dazu dicht aufzufahren um die Ampel doch noch bei Grün oder Gelb zu erwischen - oder sie auch noch bei "hellrot" mitzunehmen. Der Verkehrssicherheit ist das dann gewiß nicht zuträglich.


In der Gesamtbilanz ist auch der Umwelt durch den "sparsamen" bedächtigen Fahrstil eines solchen Trödlers nichts Gutes getan, da die ganzen unnötig an der Kreuzung verbleibenden Fahrzeuge weiter ihre Abgase verblasen. Die Kraftstoffeinsparung für den Einzelnen dürfte sich auch arg in Grenzen halten - vor allem in Relation zum entstehenden Mehrverbrauch der Anderen.


Vor allem zu Hauptverkehrszeiten und mit vielen Autos im Rückspiegel: Zügig an der Ampel anfahren! Das schont die Nerven der anderen Verkehrsteilnehmer und auch die Umwelt.

 

 


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